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UniversalFahrRegler-A/D

Entwicklung

Angeregt von der Bauanleitung des FRED und durch den Ausblick auf den FREDI habe ich angefangen, einen eigenen Farhrregler zu entwickeln. Der PIC16F819-I/F ist dafür wie geschaffen. Die Kosten für diesen Microcontroller liegen gleichauf mit dem PIC16F84 des FRED. In dieses Projekt sind etliche Ideen aus dem Internet mit eingeflossen.

So zeigte z.B. eine Studie den UFR auf FRED-Format zu bringen, dass dies durchaus möglich ist; sogar ohne Verwendung von SMD-Bauelementen. Für mich ist diese Variante jedoch nicht prektikabel, da die Leiterplatte erstens nur industriell gefertigt werden kann. Zweitens wird das Ganze dann nicht so flexibel.
Ein Abgleich wie beim FRED ist nicht notwendig, da das gesamte Timing von den internen 8MHz abgeleitet wird. Die Testschaltungen funktionierten auch noch bei -28°C und 70°C.
Das grundsätzliche Schema zeigt der folgende Schaltplan (PDF).
Trotz der 9 LEDs hält sich der Stromverbrauch in Grenzen. Er liegt selbst im ungünstigsten Fall weit unter 20mA.

Ein Problem war die Entkpplung der Tastenmatrix. Ohne Widerstand kann an den Ausgängen des PIC ein solcher Strom auftreten, der den PIC auf die Dauer zerstört. In diversen veröffentlichten Schaltungen wurden zur Strombegrenzung Widerstände verwendet. Besser geeignet sind da LS-Dioden, da diese eine echte Entkopplung bewirken und die Eingänge in jedem Fall mit gültien Pegeln versorgt werden.

UFR-A/D Bestückungsseite UFR-A/D Leiterseite

In der ersten Version der Leiterplatte hatte ich die beiden Eingänge des Comparators versehentlich vertauscht. Dies fiel erst nach dem Funktionstest der ersten Leiterplatten auf, ließ sich jedoch koregieren. In der nebenstehenden Version der Leiteplatte ist die Korrektur schn erfolgt.

Die Lötpads auf der Bestückungsseite sind so groß, dass eine Positionierung problemlos möglich ist. Außerdem sind alle Durchkontaktierungen so ausgelegt, dass das Löten keine Probleme bereitet.
Die Aussparungen an der Seite der RJ12 Buchsen die Buchsen sind durch das verwendete Gehäuse bestimmt. Dort sollte eigentlich genügend Platz sein, um Befestigungsbohrungen anzubringen.
Noch einiges zu den Bohrungen. Die Bohrungen für die Dukos haben einen Durchmesser von 0,5mm; der verzinnte Kupferdraht ist 0,4mm stark. Die Bohungen für die Stecker- und Pfostenleisten sind 1mm groß. Die Bohrungen für die Stifte der RJ12-Buchsen haben einen Durchmesser von 3,2mm. Die restlichen Bohrungen sind 0,8mm.

Um den UFR wirklich universell zu machen, sollte die Konfiguration über LNCVs möglich sein. Da die mir nur unzureichende Dokumentation und ein Uhlenbrock-Modul zur Verfügung stand, hoffe ich, dass der eingeschlagene Weg allgemeingültig ist. Mit einem Twin-Center funktioniert es.
Damit das Ganze funktioniert ist eine Modultypnummer notwendig. Ich habe sie auf 11000 festgelegt.

LNCV-
Adresse
Wert Funktion
0 1025 UFR-Adresse (1-9999)
1 11 Lok (1-9999)
2 0 0 Digital
1 Analog
3 0 0 Gleichstrom
1 Wechselstrom
4 12 Wait-Zeit bei Richtungswechsel    
5 0 1 Sperre der Lokfreigabe
6 289 Version (read only)

Details

Stückliste der Grundplatine
Stückliste der Tastaturplatine mit Poti oder Drehimpulsgeber
Stückliste der Tastaturplatine mit Schieberegler

Download

Layout als PDF (A5)
Schaltpläne und Layouts als PDF
Quellen incl. Hex-File UFR-A/D v.1.29D

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letzte Änderung: 09.12.2010 sef