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AVR-Radio

SI4735

Vor einiger Zeit legte ich mit ein SI4735-Modul samt PC-Platine von AK Modul-Bus zu. Die Ansteuerung vom PC funktionierte, bremste den PC auf Grund der Emulation einer I²C-Schnittstelle über einen USB-Seriell-Adapter total aus.

Dadurch und inspiriert von der Webseite von B. Kainka reifte der Entschluss ein eigenes Radio, gesteuert durch einen AtMega, damit aufzubauen.
Vorhergehende eigene Radioprojekte, z.B. ein Röhrenradio mit EF86/EF89, waren bisher nicht so erfolgreich.

Ardurino

Dabei fiel meine Aufmerksamkeit auf den Ardurino; ein fertiges Modul mit AtMega, C-Entwicklungsumgebung u.s.w.
Die ersten Schritte mit einem Steckbord liefen einigermaßen gut. Nachdem ich hinter die Programmierung der I²C-Schnittstelle des AtMega und die Syntax des SI4735 gestiegen bin, hatte ich erste Erfolge.

Der Aufbau auf einer Universalplatine und der Start des Softwareprojektes waren nicht so glücklich. Der SI4735 ließ sich nicht ansprechen.
Nach etwa drei Monaten viel mir auf, dass der I²C-Bus nicht mehr initialisiert wurde; Problem erkannt - Problem gelöst.

Lautstärke und Frequenzwahl

Lautstärke und Frequenz sollen durch einen Impulsdrehgeber eingestellt werden. Die Lautstärke bietet sich an, Da der SI4735 auch über eine digitale Lautstärkeregelung besitzt.

Während der Programmierung stellte sich heraus, dass die Dekodierung der Signale von den ALPS-Drehreglern das Radio viel zu träge machten. Also habe ich aus je zwei NAND-Gattern (74HC00) ein D-Flip-Flop und mit den zwei restlichen Gattern die UP- und Downsignale getrennt. Diese können dann direkt in den AVR eingespeist werden.
Der 74HC00 arbeitet sowohl bei 5V als auch bei 3,3V zuverlässig, ist auch ausreichend schnell und verbraucht nur wenig Strom.

im Detail

Das Steckboard - Die ersten Anfänge
Die Umsetzung
Das Gehäuse
Die HF-Schaltung
Der NF-Versärker
Die Software

Download

Die Software - Version 0.4.3

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letzte Änderung: 01.01.2014 sef